Kamerun-Aufenthalt einer Studierenden der Universität Kassel

    Kamerun-Aufenthalt einer Studierenden der Universität Kassel

    Isabell Kolonko ist Studentin an der Uni Kassel und seit 2018 Mitglied des Baobab e.V. Im Rahmen des Seminars „Einführung in afrikanische Soziologien des Subsahara-Afrika-Raumes“ im WS 2017 wurde sie auf die Möglichkeit eines Praktikums in der Region Nord-West in Kamerun aufmerksam gemacht. Im Februar 2018 trat sie schließlich ihren neunwöchigen Aufenthalt an.

    Kamerun war meine erste große Reise und ich wusste nicht sicher, was mich erwarten würde. Vor Ort war ich zunächst etwas unsicher, habe mich aber in den Alltag und das Familienleben meiner Gastfamilie gut einfinden können. Besonders spannend war es für mich die vielen unterschiedlichen Gruppen kennenzulernen und zu verstehen, wie die Abläufe funktionieren. Gerne hätte ich mehr erfahren und auch enger mit den Gruppen zusammengearbeitet, das war aber leider in der Kürze der Zeit nicht möglich. Ich kann dennoch alles in allem von einer positiven Erfahrung berichten und würde auch gern in Zukunft meine Forschungen in diesem Bereich fortsetzen.

    Durch die freundliche Unterstützung der (Förder-)Mitglieder des Baobab e.V. konnte in Kouoptamo in Hinblick auf die Förderung berufspraktischer Bildungsangebote ein DIY-Seifenworkshop für Frauengruppen mitfinanziert werden. Unter Verwendung ökologischer Materialien aus der Region wurde im Rahmen des Workshops der Prozess der Herstellung von Seife erklärt und den Teilnehmenden die Möglichkeit gegeben das Erlernte Schritt für Schritt an Dritte weiterzugeben. Darüber hinaus bot sich hierdurch ein Anlass zum Austausch und zur Vernetzung der Teilnehmenden, die aus ganz unterschiedlichen Frauengruppen zusammenkamen.

    Während ihres Aufenthaltes sammelte Isabell außerdem durch Interviews und die Methode der teilnehmenden Beobachtung Daten, die sie im Rahmen einer soziologischen Forschungsarbeit zu Identitäten von Frauen in der Region verarbeiten möchte.  

    Ein Abschluss-Atelier, zu welchem die Vertreterinnen der kooperierenden Organisationen und Frauengruppen sowie alle Interview-Partnerinnen eingeladen waren und in dessen Rahmen Isabell ihre Aktivitäten und vorläufigen Ergebnisse darlegte  und gemeinsam mit Teilnehmenden reflektierte, bildete den Abschluss ihres ersten Aufenthaltes. Die Mitglieder des Baobab e.V. danken für die erfolgreiche Zusammenarbeit und wünschen der Studierenden alles Gute für die Zukunft!

     

     

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